Historie

Zur Geschichte

1955 wurde der Frankfurter Verein für private Hilfe an Gefährdeten e.V. gegründet. Ausgangspunkt der Arbeit war das christlich und humanistisch motivierte bürgerschaftliche Engagement des Vereinsgründers, Herrn Rechtsanwalt und Notar Howard Philipps. Er lebte die "private Hilfe an Gefährdeten", indem er z. B. im Frankfurter Wohnhaus seiner Familie in der Eschenheimer Anlage 24 wohnungslosen, haftent­lassenen Männern Unterkunft, Beistand und ein familiäres Umfeld bot.

Bis heute gab es natürlich viele personelle, konzeptionelle und bauliche Umgestal­tungen. So investierte der Verein mehrfach in Umbauten, um das Wohnangebot nachhaltig zu verbessern. Die Einrichtung, bis dahin durch Spenden und Bußgelder getragen, wurde 1974 vom Landeswohlfahrtsverband Hessen aner­kannt und fortan von diesem finanziert

Seit 2014 wurde das Angebot um das Dezentrale Stationäre Wohnen erweitert.

Im Jahr 2019 erfolgte die Umwandlung des   „Frankfurter Vereins für private Hilfe an Gefährdeten e.V.“ in die „Howard-Philipps-Haus gemeinnützige GmbH“.

Das Howard-Philipps-Haus fühlt sich bis in die Gegenwart auch unter veränderten gesellschaftlichen, sozio-ökonomischen und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen der diakonischen, humanistischen und sozialpolitischen Tradition verpflichtet.